Samstag, 21. Juni 2014

Bilderrahmen selbst gestalten

Hey Leute,
heute möchte ich euch zeigen, wie man einen Bilderrahmen gestalten und verschönern kann. Den Bilderrahmen, den ich verschönert habe, ist zwar von einem Mosaik-Set, aber man kann eigentlich jeden Bilderrahmen (wenn er nicht lackiert ist) bemalen.
Ihr braucht, wie gesagt, einen Bilderrahmen ( die Größe ist egal), Pinsel, eine Farbe ( Acryl) die euch gut gefällt oder zu eurem Zimmer passt, große und kleine Mosaik- oder Kunststoffplättchen, flüssige Klebe und evtl. Knöpfe oder Kunststeinchen.


Bevor ihr anfangt, legt bitte Zeitungspapier oder eine andere Unterlage auf den Tisch. Nehmt nun den Bilderrahmen, einen Pinsel und die Farbe und mahlt den Bilderrahmen komplett an. Achtet darauf, dass ihr nicht nur die Vorderseite sondern auch die linke, rechte, obere und untere Seite anmalt. Es sieht nachher nämlich nicht so schön aus, wenn der Bilderrahmen auf der Fensterbank steht und man nicht angemalte Stellen sieht.


Wenn die Farbe getrocknet ist, könnt ihr mit der Verzierung anfangen. Mit der flüssigen Klebe könnt ihr die Kunststoffplättchen an der oberen Seite festkleben. Eigentlich ist es egal wie und in welcher Reihenfolge du die Plättchen aufklebst, aber es sieht schöner aus, wenn du verschiedene Größen nebeneinander klebst. Klebe die Plättchen in eine fortlaufende Reihe die sich ein bisschen schlängelt und kleine Bogen macht, das sieht schöner aus.
Nun könnt ihr noch eure eigenen Ideen unterbringen. Klebt zum Beispiel Knöpfe auf, verstreut ein bisschen Glitter auf einer Klebefläche oder arbeitet mit bunten Kunstfedern. Euch sind alle Möglichkeiten offen gelassen.
Schreibt doch in die Kommentare wie euer Bilderrahmen aussieht und was ihr noch dazu gebastelt habt.


Eure AliVe und dEsignGirl


Mittwoch, 18. Juni 2014

Manga selber zeichnen

Ich wollte euch heute mal zeigen, wie man ein Manga-Gesicht malt. Ich hab mir diese Art von Gesichtern selbst (Mit Hilfe eines Buches) beigebracht und hab bemerkt, dass es richtig gut aussehen kann und eigentlich gar nicht so schwer ist. Man braucht zwar ein bisschen Übung darin, aber es macht riesigen Spaß und fördert die Zeichenkünste.
Seid nicht enttäuscht, wenn deine ersten Versuche nicht klappen oder das Gesicht blöd aussieht – Übung macht den Meister. Und wenn es euch tröstet, meine ersten Versuche waren so schlimm, dass ich mein neues Hobby fast wieder aufgeben wollte. Heute aber bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben habe und geübt hab bis ich gut war. Ich hab schon so viel Lob bekommen und mir wurde so oft gesagt, dass das voll schön aussehe und das macht einen richtig Stolz.

Nun kommen wir zu wichtigem Teil des Mangazeichnens.
Ihr braucht dafür ein weißes (blanko) DIN-A 4 Blatt, einen angespitzten Bleistift, dünne und dicke Fineliner, ein Radiergummi und Buntstifte. Wenn euch das Mangazeichnen Spaß macht, könnt ihr euch auch hochwertige Stifte (Copic ciao oder andere Stifte von Copic) kaufen.





Fangen wir an: Zuerst nehmt ihr den Bleistift und das weiße Blatt. Jetzt malt ihr eine Gesichtsform, die unten spitz aber nicht zu kantig verläuft. Passt darauf auf, das das Gesicht symmetrisch ist. Nun zeichnet euch Hilfslinien ein. Eine mittig des Kopfes, von oben nach unten zum Kinn und zwei Linien mittig des Kopfes, die ein bisschen rund von links nach rechts geschwungen werden.

Jetzt sind die Augen dran. Malt sie am besten im gleich Abstand zwischen die beiden waagerechten Linien und passt auf, dass sie ungefähr gleich groß sind. Es ist wichtig, dass ihr die Augen nicht zu klein malt, denn große Augen zeichnen Mangas aus. Dann kommt die Nase. Mangas haben sehr kleine Nasen die nur mit einem geknicktem Strich dargestellt werden. Sie wird auf dem senkrechtem Strich etwas nach den Augen gezeichnet. Der Mund wir erst kurz vor dem Kinn, auch auf der senkrechten Linie gezeichnet.



Wenn ihr damit fertig und zufrieden seit, kommen die Ohren dran. Sie werden auf der Höhe der Augen rechts und links ungefähr gleich groß gemalt. Zeichnet zuerst einen länglichen Bogen noch oben, macht einen kurzen geraden Strich nach unten, malt dann eine leichte Rechtskurve und werdet unten am Ohr wieder etwas breiter (etwas nach links malen).
Die Haare werden in länglichen Zacken dargestellt und werden nicht wie bei normalen Menschen als einzelne Harre gemalt. Die Haare müssen ein bisschen über den Augen und Ohren liegen und haben sehr viel Volumen. Das heißt das die Haare nicht genau auf die obere Kopflinie gemalt werden, sondern höher auf einer Parallellinie.



Wenn ihr damit fertig seid, müsst ihr alle Linien die später zu sehen dürfen sein mit einem Fineliner nachzeichen. Bei den Augen sollte man einen dünnen Liner benutzen und sonst einen ganz normalen.
Nun habt ihr es fast geschafft. Wenn ihr die Fineliner-Linien gemalt habt, könnt ihr die restlichen Bleistift-Linien ausradieren und das Gesicht in euren Lieblingsfarben ausmalen. Mangas sind ziemlich verrückt gezeichnet, also ist es nicht schlimm wenn der Manga pinke oder blaue Haare hat. Es tut mir leid, dass die Haut des Jungen nicht so gut geworden ist (Mein Stift war leer)
Wenn ihr noch Fragen habt, wo ich meine Stifte und Ausrüstung her hab, schreibt es in die Kommentare.

Hier ist der mit Buntstiften gemalte Manga von dEsignGirl um zu zeigen, dass es auch mit normalen Stiften richtig gut aussehen kann.


Eure AliVe und dEsingGirl

Dienstag, 17. Juni 2014

Uhrenhalter selbst gemacht


Ich  habe ja zu Weihnachten eine Nähmaschine so wie Stoffe bekommen und wollte mir etwas nähen. Leider habe ich davor noch nie genäht und kannte mich mit der Nähmaschine auch nicht aus. Schließlich bin ich zu dem Entschluss gekommen mir etwas für meine Uhren zu Basteln, weil ich ein paar mehr habe. Um so einen „Uhrenhalter“ zu basteln braucht ihr eine leere Toilettenpapierrolle (bei vielen Uhren ist eine leere Küchenrolle besser), Stoff oder Geschenkpapier, eine Schere oder spezielle Stoffschere und Geschenkband.



Ihr legt den Stoff auf eine gerade Oberfläche. Darauf kommt die Toilettenpapier- oder Küchenrolle.



Der Stoff sollte gut um die Rolle passen und es sollte an jedem Ende der Rolle nochmal ungefähr die Hälfte der Länge an Stoff überstehen. Wenn ihr wisst wo ihr schneiden müsst (ihr könnt euch auch vorher Linien aufmalen) geht’s ans ausschneiden.



Danach legt ihr den Stoff um die Rolle, dabei muss die Rolle in der Mitte des Stoffes liegen (Falls euch die Ziehfäden stören könnt ihr den Stoff ja vorher umnähen). An den Seiten steht nun Stoff über das bindet ihr mit dem Geschenkband so zu, dass es wie ein Bonbon aussieht.



Schon seid ihr fertig. Jetzt müsst ihr nur noch Die Uhren darum binden.

Wenn euch irgendwann stört, dass die Rolle einknickt könnt ihr sie ja mit Watte oder Stoff füllen.





Ich hoffe die Anleitung und die Bilder sind hilfreich und ihr habt Interesse auch einmal so einen „Uhrenhalter“ zu basteln.



Euer dEsignGirl und AliVe




Sonntag, 15. Juni 2014

Jay, wir schreiben einen Blog ;D

Hey Leute,
wir sind ganz neu in der Bloggerwelt und haben deshalb nicht so viel Erfahrung, also seid nicht entäuscht, wenn wir euren Ansprüchen noch nicht gerecht werden können.
Wir möchten euch in diesem Blog an unseren kreativen Projekten teilhaben lassen und werden euch ausführlich berichten, was wir machen und wie das alles geht. Wir hoffen sehr, dass sie euch gefallen.
Wie der Name des Blogs schon sagt, geht es hier um Kreativität. Er soll euch aufmuntern selbst kreativ zu werden und euch zeigen wie man seine Freizeit noch gestalten kann. Mann muss nämlich nicht den ganzen Tag vor dem Handy oder Computer sitzen, sondern kann seinen  kreativen Gedanken auch mal freien Lauf lassen.
Lasst euch von unseren Ideen inspirieren  und probiert es doch einfach mal selbst aus! Ihr werdet sehen, wie viel Spaß solche "Do it yourself-Projekte" machen und was ihr alles erreichen könnt.
Wenn ihr eigene Ideen habt, die wir für euch ausprobieren sollen, schreibt es einfach unten in die Kommentare und wir werden versuchen eure Wünsche zu erfüllen.
Eure dEsignGirl und AliVe